Bienenweide
Bienen benötigen zum Leben Blütenstaub (Pollen) sowie Nektar. Der Blütenstaub dient dank seines Eiweiß- und Vitamingehalts als Aufbaufutter, kohlenhydrathaltiger Nektar und Honigtau liefern Energie. Honigbienen bereiten aus Nektar und Honigtau den Honig, der als Energiequelle für die Jungbienen und die Aufzucht der Brut sowie zur Beheizung des Stocks dient.
Pflanzen, die Nektar und Pollen bereit stellen, nennt man Bienenweide. Die von den Bienen ins Volk eingetragene Nahrung wird in der Imkersprache als Tracht, die Nahrungspflanzen als Trachtpflanzen bezeichnet.
Die Existenz der Honig- und Wildbienen ist von einem ausreichenden und kontinuierlichen Trachtangebot als Nahrungsgrundlage abhängig. Allein zur Eigenversorgung braucht ein Bienenvolk im Jahr etwa 50 kg Honig und 20 kg Pollen.
Eine Übersicht mit Suchfunktion über Trachtpflanzen finden Sie auf den Seiten des Bieneninstitut Hohenheim